Freitag, 17. Februar 2012

Zuviel Informationen können die Zusammenarbeit behindern

Man kennt das aus Großkonzernen aber durchaus auch von KMU: Häufig ist die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen bzw. Tochterunternehmen schwieriger als mit externen Dritten.Woran liegt das? Sind einem die eigenen Kollegen ferner bzw. unbeliebter als Wildfremde?

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass ein Zuviel an Informationen die Zusammenarbeit eher behindert als fördert. Bei einer Kooperation mit Externen fängt man in der Regel bei Null an, während bei einer internen Zusammenarbeit viel Historie und Halbwahrheiten bewältigt werden müssen. Der Startpunkt ist hier also meist eher im Negativbereich. Man hat zu den handelnden Personen und Abteilungen bereits eine Meinung, die häufig behindert und muss sich immer wieder aufs Neue zusammenraufen.

In der Zusammenarbeit mit Externen kann man sich hingegen unbelastet von Historie und Abteilungsanimositäten auf die Sache konzentrieren.
Wie externe Kooperationspartner Ihr Unternehmen unterstützen können, erläutern wir Ihnen gerne in einem unverbindlichen Telefonat. Jochen Müller, 069/1504352913 begin_of_the_skype_highlighting end_of_the_skype_highlighting oder per Mail jm-blog@cramer-mueller-partner.de auf.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.cramer-mueller-partner.de/

Bankgründung von Verbundgruppen

In der FAZ wurde am 12. Dezember über den Einkaufsverbund EDE in Wuppertal berichtet. Ab dem 1.1 2012 wird die Etris-Bank als „Spezialbank für den mittelständischen Handel“ starten.
Die Bank soll hierbei auch die Expansion im Ausland schneller vorantreiben. Ein spezialisiertes Finanzangebot stellt häufig eine wichtige Markteintrittsvoraussetzung dar. Maßgeschneiderte Finanzierungsmodelle sind kein „nice-to-have“ sondern ein entscheidender Faktor für den Markteintritt.
Viele Verbundgruppen stellen sich derzeit die Frage, ob die Gründung einer eigenen Bank die richtige Weiterentwicklungsstufe ist. Die Welt hat sich diesbezüglich stark verändert: schien früher die Gründung einer eigenen Bank für eine Verbundgruppe unerreichbar, so sind „Bank-out-of-the-box-Modelle“ relativ schnell umsetzbar und erfordern weniger kritische Masse, als dies meist vermutet wird.
Neben der Gründung einer eigenen Bank kommen natürlich auch Kooperationsmodelle mit Bankpartnern in Betracht. Je nach Finanzierungsbedarf und Verbundstrategie muss die passende Lösung identifiziert werden. Wir haben solche Projekte schon auf Seiten von Verbundgruppen und Banken durchgeführt. Nehmen Sie Kontakt mit Jochen Müller unter  jm-blog@cramer-mueller-partner.de auf.

Kooperationen für Mehrabsatz

Wer an Kooperationen denkt, hat vor allem Vorteile im Einkauf vor Augen. Dabei liegen die größten Potenziale vor allem auf der Vertriebsseite. Durch Kooperationen können neue Vertriebswege und Märkte erschlossen werden:
  • Nutzung einer Eigenmarke einer Kooperation:
Wenn Kooperationen ihren Vertrieb über eine eigene Marke gestalten, können Konflikte zwischen dem originären Marktauftritt mit der (Premium)Marke und dem Auftritt der Kooperation mit Eigenmarke vermieden werden.
  • Neue Märkte durch Produkterweiterung:
Durch neue Produkt-Service-Bündel können neue Zielgruppen erschlossen werden. Wenn für den Käufer hierdurch „Rundum-sorglos-Pakete“ entstehen können, werden zusätzliche Vertriebspotenziale erschlossen.
  • Vertikale Hersteller-Händler-Zusammenarbeit:
Immer häufiger erleben wir, dass Hersteller sich mit einer Gruppe von Händlern intensiv vernetzen und neue Vertriebsansätze pilotieren. Hierbei steht der Kontakt des Händlers zum Endkunden im Fokus um Innovationen des Herstellers zu entwickeln.
Je nach Branche sehen diese Vertriebsmodelle unterschiedlich aus. In der Umsetzung solcher Kooperationen können neue Absatzkanäle erschlossen werden.
 
Gerne zeigen wir Ihnen Erfolgsmodelle auf. Nehmen Sie Kontakt mit Jochen Müller unter jm-blog@cramer-mueller-partner.de auf.